
Milky Chance sind im August zu Gast beim World Music Festival 2025!
Milky Chance begeistern mit ihrem einzigartigen Sound zwischen Folk, Pop und elektronischen Beats
Der Termin:
Donnerstag, 14. August 2025
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Beginn: 21.00 Uhr
Kartenvorverkauf: ab sofort in allen Athesia Buchhandlungen und online unter: www.ticketone.it
Milky Chance
Milky Chance, das sind Clemens Rehbein und Philipp Dausch, zwei Freunde aus Kassel, die es mit ihrem einzigartigen Sound aus Folk, Reggae und elektronischen Beats von einem Jugendzimmer-Projekt bis auf die größten Bühnen der Welt geschafft haben.
Millionen Streams und ausverkaufte Konzerte
Sie werden es Ihnen nicht sagen, aber Milky Chance – das unauffällige deutsche Duo aus den Jugendfreunden Clemens Rehbein und Phillipp Dausch – ist eine der größten Bands der Welt. Während sie sich darauf vorbereiten, die eigenwilligen und einfallsreichen Popsongs ihres neuen Albums Living In A Haze zu , können sie stolz über 10 Millionen monatliche Spotify-Hörer, eine beneidenswerte Tourhistorie (darunter Festivals wie Coachella, Reading & Leeds und Lollapalooza), eine anstehende Tournee mit den größten Headline-Shows ihrer Karriere und ein weltweites Publikum von den USA und Mexiko über die EU bis nach Australien und darüber hinaus vorweisen. In mehr als einem Jahrzehnt Bandgeschichte haben sie sich als schwer zu fassendes Phänomen erwiesen – eine seltene Spezies, die sich weiterentwickelt hat, um in einer zunehmend unsicheren Musikindustrie zu überleben und zu gedeihen.
In einer Ära, in der es keinen Mangel an Scharlatanen gibt, die aufstrebenden Musikern fragwürdige Ratschläge zur Langlebigkeit geben, widerstehen Milky Chance jeglichem Karriere-Kalkül. Stattdessen hat Rehbein eine weitaus direktere, philosophische Empfehlung:
„Das Beste, was wir je für uns selbst – künstlerisch gesehen – getan haben, war, uns eine echte Naivität zu bewahren. Vielleicht liegt es daran, dass wir uns so jung kennengelernt haben, aber Musik zu machen fühlt sich für uns immer noch genau so an: wie Spielen. Was auch immer wir tun, wir versuchen, uns von einer kindlichen Intuition, Serendipität und einem Sinn für Entdeckung leiten zu lassen.“
Milky Chance
Der Durchbruch: Stolen Dance
Gleich zu Beginn der Band schenkte ihr Überraschungshit Stolen Dance – der gerade die Marke von einer Milliarde Streams auf Spotify überschritten hat – Rehbein und Dausch eine Plattform, die weit über das hinausging, was sich das Duo jemals vorgestellt hatte, als sie den Song mit minimalem Heim-Equipment aufnahmen. Doch ein derartiger Erfolg setzt eine Erwartungshaltung in Gang, eine einmalige Sternstunde zu wiederholen – ein Druck, dem Milky Chance jedoch nicht nachgaben.
„Während uns bewusst war, dass es Erwartungen an ein Folgealbum gab“, sagt Dausch, „konnten wir das größtenteils ausblenden. Wahrscheinlich, weil wir so jung waren und Dinge wie Festivals spielen oder ins Studio gehen noch so neu und aufregend für uns waren. Die meisten anderen Stimmen haben wir einfach nicht gehört.“
Milky Chance
Während sie mit Recht stolz auf ihre Studioarbeit nach Stolen Dance sind – ihr Debütalbum Sadnecessary von 2014 machte sie zu einem globalen Streaming- und Touring-Phänomen, während Blossom (2017) und Mind The Moon (2019) sie ihre künstlerische Identität ausbauen ließ und ihnen die Möglichkeit bot, mit Helden wie Jack Johnson und Ladysmith Black Mambazo zu arbeiten – hat die jüngste Entscheidung, unabhängig zu werden, Milky Chance eine völlig neue künstlerische Freiheit eröffnet. Sie haben begonnen, mit ihrem Veröffentlichungsansatz zu experimentieren, etwa mit zwei Versionen ihrer reiseinspirierten Trip Tapes – offiziellen Sammlungen von Remixen, Demos und Coverversionen, die ursprünglich als Soundtrack ihrer viralen Road Tripping Radio-Serie dienten. Zudem konnten sie ihre ökologischen Nachhaltigkeitsprojekte weiter vorantreiben – sei es durch ihre Initiative Milky Change, die Bäume pflanzt, um den CO₂-Fußabdruck ihrer Tourneen auszugleichen, oder durch nachhaltigere Praktiken in der Produktion ihres Merchandise. Doch die neu gewonnene Freiheit zeigt sich vor allem in der spielerischen und explorativen Energie, die Living In A Haze durchzieht.
Living In A Haze
Milky Chance sind mittlerweile so gut darin, luftige, eigenwillige Popsongs aufzunehmen, dass sie sich die Aufgabe gestellt haben, es auf möglichst bizarre Weise zu tun. Auf Living In A Haze klingt das besser denn je. Sie schöpfen dabei aus einem eklektischen Moodboard an Einflüssen – darunter: Reggae-Pop-Alchemisten wie Bob Marley, The Police und Sublime; eine breite Palette globaler Pop-Ikonen wie Burna Boy, Stromae und Rosalía; der emotionale Deep House von Fred again…; sowie der neon-durchzogene, düstere Soundtrack von Euphoria. Milky Chance füllen jeden Song auf Living In A Haze mit verführerischen Sounds und den mitreißenden Hooks, die ihr Markenzeichen geworden sind. Afrobeat-Rhythmen treiben sowohl “Flicker In The Dark” als auch “Feeling For You” an – beim ersten als Leinwand für erdige Akustiktexturen und ein cartoonhaft buntes Gitarrensolo, beim zweiten als geschmeidiges Gegengewicht zu Rehbeins träger, fast betäubter Stimme. Das schelmische und unwiderstehliche “Colorado” – das nach seiner Single-Veröffentlichung 2021 hier eine Wiederauferstehung feiert – ist ein Labyrinth aus verworrenen Gitarrenriffs, hallenden Gesangsadlibs und verrückten Synth-Fanfaren, das weiterhin nach Wiederholungen verlangt. Und “Better Off” ist eine 80er-Hommage, die mit gleichermaßen Ehrfurcht und Freude konstruiert wurde – mit seinem Gothic-Basslauf und den New-Wave-Keyboards beweist der Song, dass Milky Chance bei ihren Coverversionen von “The Weeknd” und “Soft Cell” für die Trip Tape-Serie die richtigen Lektionen gelernt haben.
Aufgenommen in den Jazzanova Recording Studios in Berlin mit einer Reihe von Kollaborateuren – darunter Produktion von DECCO, Jonas Holle, Tobias Kuhn und Dennis Neuer sowie Gastauftritte von der malischen Künstlerin Fatoumata Diawara und der kanadischen Sängerin Charlotte Cardin – funktioniert Living In A Haze vor allem deshalb so gut, weil es die unerschöpfliche musikalische Neugier der Band mit der treibenden Logik der besten Clubmusik verbindet. „Um wirklich mit einem Publikum in Verbindung zu treten, besonders live, braucht Musik eine physische und bewegende Qualität“, sagt Rehbein. Milky Chance setzen dieses Prinzip auf vielfältige Weise um – sei es durch die nahtlose Verschmelzung von Laurel-Canyon-Folk-Pop und Deep House auf Synchronize oder die subtilen Konturen des Poolside-Filter-Disco-Sounds von Like A Clown.
Doch all die Studio-Innovation wäre wertlos, wenn sie nicht in großartige Songs einfließen würde. Zum Glück liefert Living In A Haze reichlich Beweise dafür, dass Milky Chance der Songwriting-Meisterschaft verschrieben sind. “Living In A Haze” ist kein Endpunkt, sondern ein weiteres Kapitel in der Reise der Band – eines, das vor Möglichkeiten und Leidenschaft vibriert. Ein aufregender Moment – für die Band und für ihre Zuhörer gleichermaßen.
Einlass in die Gärten von Schloss Trauttmansdorff: ab 18.00 Uhr mit der Möglichkeit, die Gärten zu besichtigen. Die Parkgebühren sind im Ticketpreis inbegriffen. Die Konzerte finden im Freien und bei jeder Witterung statt, die Zuschauerplätze sind nicht überdacht. Es besteht keine Sitzplatzgarantie. Es besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der Eintrittskarten bei Schlechtwetter. Kurzfristige Programmänderungen vorbehalten.
Informationen:
Tel. 0473 270256
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