Ludovico Einaudi – die Veranstalter nehmen Stellung

Ludovico Einaudi

Stellungnahme des Veranstalters

Am Sonntag Abend fand am Gipfel des Kronplatz auf 2.275  Metern das Klavierkonzert mit Ludovico Einaudi statt – umrahmt von einem spektakulärem Bergpanorama. Als Einaudi Stücke aus seinem neuen Album „seven days walking“ präsentierte, sorgte die untergehende Sonne für eine traumhafte Stimmung.

Das Gewitter

Kurz vor Konzertbeginn tobte noch ein heftiges Gewitter. Dabei sorgte ein Blitz für ein Blackout in der Steuerung der Aufstiegsanlage. Die Folge: Die Kabinenbahn stand für eine Stunde still. Die in den Kabinen ausharrenden Fahrgäste konnten dank Notantrieb sicher zum Gipfel gebracht werden. 

Die Verantwortlichen der Seilbahnen sind gemäß den vorgesehenen Protokollen vorgegangen und haben das Problem lokalisiert und so schnell als möglich gelöst und alles getan, damit nicht nur das Konzert, sondern auch der sichere Rücktransport stattfinden konnte.

Zweite Seilbahn in Betrieb genommen

Innerhalb von einer Stunde konnte eine zweite Aufstiegsanlage in Betrieb gesetzt werden. Mit dieser konnten nach Erfüllen der entsprechenden Sicherheitsprotokolls alle Besucherinnen und Besucher sicher transportiert werden.  

Trotz des hochprofessionellen Einsatzes aller Beteiligten, für die die Sicherheit oberste Priorität hatte, konnte leider nicht verhindert werden, dass die letzten Besucherinnen und Besucher erst nach Beginn des Konzertes den Kronplatz-Gipfel erreichten.

Sicherheit als absolute Priorität

„Besondere Locations, so wie sie Ludovico Einaudi im Rahmen seiner „summer tour“ bespielt, bringen auch bestimmte Schwierigkeiten mit sich“, betonen Roland Barbacovi und Michaela Kargruber. Gegen höhere Gewalt wie eben einem Blitzeinschlag ließe sich nun mal trotz optimaler Planung nichts machen. 

Es war eine außergewöhnliche Kulisse und ein wunderbar stimmiges Konzert. Eines der ersten Freilichtkonzerte nach langer Zeit.

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